Wenn man den Kauf eines Jet-Skis in Erwägung zieht, gibt es normalerweise drei Namen, die immer wieder auftauchen. Diese Namen sind Kawasaki, Yamaha und Sea-Doo. Es gibt auch noch andere Marken, aber diese drei sind die drei großen Hersteller.
Wenn Sie also kaufen möchten, aber nicht viel über die Maschinen wissen, woher wissen Sie dann, welche die richtige für Sie ist? Dieser Artikel wird hoffentlich etwas Licht ins Dunkel bringen und Kaufinteressenten bei ihrer Entscheidung helfen.
Wie der Titel des Artikels andeutet, werden wir uns mit dem Sea-Doo beschäftigen. Wir werden einen Blick darauf werfen, was den Sea-Doo zu einer potenziell guten Wahl macht und wie er zu einem der größten Akteure auf dem Markt geworden ist.
Geschichte des Sea-Doo
Was ist ein Sea-Doo?
Zunächst ist es wichtig, den Namen des Produkts zu verstehen. „Jet-Ski“ ist eigentlich der Name eines von Kawasaki hergestellten Produkts. Er hat sich im Laufe der Jahre zu einer Art allumfassendem Begriff entwickelt, wenn es um solche Wasserfahrzeuge, sogenannte Wassermotorräder, geht.
Diese Fahrzeuge werden auch Personal Watercraft (PWC) genannt. PWC sind eine besondere Art von kleinen Booten. Die Küstenwache der USA hat definiert, was genau ein PWC ist.
Laut der Definition, die auf dieser Website zu finden ist, ist ein PWC das Folgende:
The PWC is classified as a “Class A” Inboard Boat (a boat less than 16 feet
US Coast Guard
in length) by the U.S. Coast Guard. They are designed to carry from one to
three persons, and to be operated by a person sitting, standing, or kneeling
ON the watercraft.”
Während sich also Fahrer und Passagiere in einem Boot befinden, befinden sich Fahrer und Passagiere von PWC oder Wassermotorrädern auf dem Fahrzeug. PWC sind auch kleiner als die meisten anderen Boote.
Ähnlich wie bei Booten oder Autos gibt es verschiedene Marken und Modelle von PWC. Die beliebtesten sind der oben erwähnte Jet-Ski von Kawasaki, der WaveRunner der Yamaha Motor Company und der Sea-Doo von Bombardier Recreational Products.
Man könnte auf die Idee kommen, alle diese Wassermotorräder über einen Kamm zu scheren, weil sie sich so ähnlich sehen, aber es gibt wichtige Unterschiede, die sie voneinander unterscheiden.
Wie entstand der Sea-Doo?
Jetzt, da wir ein besseres Verständnis davon haben, was der Sea-Doo ist, können wir uns mit seiner Geschichte befassen.
Wassermotorräder wurden bereits Mitte der 1950er Jahre entwickelt, aber erst in den frühen 1970er Jahren wurden sie bei Endverbrauchern populär.
Clayton Jacobson II. aus Lake Havasu City, Arizona, entwickelte ein Design für Wassermotorräder, das zur Grundlage aller modernen Wassermotorräder wurde. Jacobson arbeitete mit Bombardier zusammen, und 1968 brachte das Unternehmen sein erstes Modell eines PWC auf den Markt.
Der ursprüngliche Sea-Doo wurde als ein strahlgetriebener Aqua-Scooter vermarktet. Das erste Modell verfügte über ein Luftkühlsystem im Motor, aber es hatte Probleme mit Überhitzung, so dass es durch einen Motor mit Wasserkühlung ersetzt wurde. Doch selbst mit dieser Änderung hatte der Sea-Doo nur sehr wenig Erfolg.
Im Jahr 1970, nur zwei Jahre nach seiner Markteinführung, stellte Bombardier die Produktion des Sea-Doo ein. Jacobson arbeitete dann mit Kawasaki zusammen, um den Jet-Ski zu entwickeln, der das erste kommerziell erfolgreiche PWC auf dem Markt wurde und die Popularität der Fahrzeuggattung begründete.
Bombardier war für etwa 2 Jahrzehnte aus dem Spiel, aber 1988 führte das Unternehmen den Sea-Doo wieder ein und erzielte damit einen großen Erfolg. 1995 hatte Bombardier mehr als die Hälfte des Marktes für Wassermotorräder erobert. Seitdem ist Bombardier einer der Hauptakteure auf dem Markt.
Stärken
Sea-Doos sind in vielen Dingen gut, nicht nur darin, nach Jahrzehnten ein starkes Comeback hinzulegen. Sea-Doos sind als Qualitätsmaschinen bekannt.
Einer der offensichtlichsten Pluspunkte beim Kauf eines Sea-Doos ist der Preis. Von den drei großen Herstellern von Wassermotorrädern haben Sea-Doos die niedrigsten Startpreise, und jedes Modell ist in der Regel billiger als vergleichbare Modelle von Kawasaki und Yamaha.
Dieser Unterschied macht Sea-Doos oft für Erstkäufer oder Personen mit einem kleineren Budget attraktiv. Wir werden uns die Preise für Sea-Doos weiter unten im Abschnitt Erschwinglichkeit genauer ansehen.
Ein weiterer Pluspunkt, den das Sea-Doo auszeichnet, ist die Vielfalt, die zur Verfügung steht. Bombardier stellt derzeit 6 Klassen von Sea-Doos her. Es handelt sich dabei um Sport- und Freizeitboote, Touringboote, Schleppboote, Performanceboote und Sportfischerei. Jeder Typ eignet sich für unterschiedliche Zwecke.
Aquascooter
Sea-Doos vom Typ Aquascooter sind leicht und schnell. Sie sind treibstoffeffizient und erschwinglich. Diese Art von Modell ist eine gute Wahl für Menschen, die möglichst wenig Geld ausgeben möchten und einfach nur aufs Wasser gehen und Spaß haben wollen.
Freizeit
Die Freizeit Modelle von Sea-Doo ähneln den Aquascootern, aber sie sind größer. Dies ist ein guter Modelltyp für Leute, die ein wenig Abwechslung mit ihrer Maschine wünschen. Sie eignen sich gut, um einfach ins Wasser zu gehen und ein wenig herumzufahren, aber ihre größere Größe bedeutet, dass sie besser für Aktivitäten geeignet sind, die eine Reise zu einem Zielort beinhalten, da sie mehr Stauraum haben.
Luxus
Modelle vom Typ Luxus sind die beste Wahl für Aktivitäten, die eine Reise zu einem Zielort oder einfach nur eine lange Fahrt beinhalten. Sie verfügen über viel Stauraum, sind kraftstoffeffizient, die Sitze sind auf Komfort optimiert, und sie haben eine hohe Stabilität. Man kann mit ihnen auf eine Insel fahren, um ein Picknick zu machen oder einfach nur fahren, um möglichst viel vom See zu sehen. Die Bequemlichkeit kommt hier definitiv nicht zu kurz.
Sport
Schleppsportarten sind eine beliebte Aktivität im Zusammenhang mit Jet-Ski. Zu den Vorteilen der Verwendung eines Jet-Ski anstelle eines größeren Bootes gehören der einfachere Transport und die leichtere Lagerung dank der geringeren Größe und des geringeren Preises als bei den meisten größeren Booten.
Schleppsportmodelle von Sea-Doos werden mit dem Schwerpunkt hergestellt, Surfern, Wakeboardern und Wasserskifahrern die bestmögliche Fahrt zu bieten. Sie werden mit verstellbaren Skipylonen und abnehmbaren Wakeboardhalterungen geliefert. Dies sind großartige Optionen für Menschen, die ihre Zeit auf dem Wasser nutzen möchten, um ihre Fähigkeiten auf dem Brett zu verbessern.
Leistung
Diese Klasse von Sea-Doo ist diejenige, mit der einige Profisportler Rennen gewinnen. Sie sind dafür gemacht, schnell zu sein und eine große Manövrierfähigkeit zu haben. Das schnellste Modell in dieser Serie kann in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Wenn Sie an Geschwindigkeit und Handling auf höchstem Niveau in einem Sea-Doo interessiert sind, könnte Sie dieses Modell interessieren.
Sport Fishing
Das Angeln wird in der Welt der Wassermotorräder immer beliebter, und Bombardier hat diese Popularität mit dieser Art von Modellen noch gesteigert.
Das Sportfischerei-Modell ist das einzige Wassermotorrad, das speziell für das Angeln entworfen und gebaut wurde. Andere WaveRunner oder Yamahas können für das Angeln nachgerüstet werden, aber dieser Sea-Doo spart etwas Zeit und Mühe, wenn Sie Ihr PWC als Platz zum Einholen der großen Fische nutzen möchten.
Diese Modelle werden mit einem Angelkühler auf der Rückseite, einem speziell entworfenen Sitz für ein komfortableres Angelerlebnis und einem Navigations- und Fischfinder von Garmin geliefert, der unter anderem installiert wurde, um das Angeln zu einem Kinderspiel zu machen.
Schwächen
Wie bereits erwähnt, haben Sea-Doos einen guten Ruf. Sie sind bekannt dafür, dass sie zuverlässig sind und eine großartige Fahrt bieten, so dass es nicht viel Schlechtes über sie zu sagen gibt.
Ein potenziell negativer Aspekt ist die Art des Motors. Nahezu alle Marinefahrzeuge verwenden Motoren mit einem offenen Kühlkreislauf. Sea-Doos haben Motoren, die stattdessen geschlossene Kühlsysteme verwenden. Dies ist aber eine Frage der persönlichen Meinung.
Es ist allgemein anerkannt, dass Kühlsysteme mit geschlossenem Kühlkreislauf komplizierter sind, so dass es für Sie schwieriger sein kann, kleine Motorprobleme selbst zu lösen, wenn Sie keine allzu ausgeprägten mechanischen Kenntnisse haben. Das könnte bedeuten, dass Sie, wenn es Probleme gibt, in eine Werkstatt gehen müssen.
Wenn es darauf ankommt, gibt es bei Sea-Doos nicht besonders viel zu kritisieren. Wie Jet-Skis und WaveRunner sind sie qualitativ hochwertige, leistungsstarke Maschinen.
Zuverlässigkeit
Wenn wir verstehen wollen, wie zuverlässig Sea-Doos sind, können wir etwas mehr in das Unternehmen hineinschauen, das sie herstellt.
Bombardier Recreational Products, Inc. ist ein kanadisches Unternehmen, das verschiedene Fahrzeuge herstellt. Wie der Name schon sagt, sind sie auf Freizeitfahrzeuge spezialisiert. Bombardier Recreational Products begann als die Abteilung für Freizeitprodukte von Bombardier, Inc., wurde aber 2003 eigenständig.
Bombardier, Inc. stellt heute Regionalflugzeuge, Geschäftsflugzeuge und Fahrzeuge für den öffentlichen Verkehr wie Züge oder Straßenbahnen her, begann aber bereits in den 1940er Jahren mit der Herstellung von Schneemobilen.
Bombardier Recreational Products setzt das lange Erbe der Herstellung von Freizeitfahrzeugen fort, darunter Schneemobile, Wassermotorräder, ATVs, Motorräder und Düsenboote.
Im Laufe der Jahrzehnte, in denen Bombardier Recreational Products im Geschäft ist, hat das Unternehmen viele großartige Fahrzeuge hergestellt und immer hart daran gearbeitet, ihre Technologie voranzubringen.
Wenn man sich verschiedene Online-Foren ansieht, ist die allgemeine Meinung, dass Sea-Doos nicht die zuverlässigsten sind, wenn es um Jet-Skis geht. Ich habe einige Rezensionen gelesen, die besagen, dass bei ihnen von allen drei großen Marken am ehesten Probleme auftreten und sie manchmal nicht mehr funktionieren.
Davon abgesehen gibt es viele Leute, die die Zuverlässigkeit von Sea-Doos verteidigen. So ziemlich alle Typen von Wasserfahrzeugen werden ein hohes Maß an Pflege und regelmäßiger Wartung erfordern, um sicherzustellen, dass sie weiterhin mit ihrem maximalen Potenzial betrieben werden können.
Einsatz in Wettbewerben
Eine der größten und wichtigsten Bestätigungen, die ein Produkt erhalten kann, ist, wenn es von einem Profi benutzt wird. Viele Athleten, die auf nationaler und internationaler Ebene an Wettkämpfen teilnehmen, vertrauen darauf, dass ihre Sea-Doos dann funktionieren, wenn es am wichtigsten ist.
Hier sind einige Beispiele von professionellen Jet-Skifahrern, die Sea-Doos bei Wettkämpfen einsetzen:
Erminio Iantosca setzt den Sea-Doo RXT-X 300 bei Wettkämpfen ein. Er ist derzeit die Nummer 4 der Welt und ist 7-maliger Nationaler Meister der USA und 2-maliger Weltmeister in Rennen mit geschlossenem Kurs.
Jay Edworthy vom Profi-Team Jet-X Powersports setzt den Sea-Doo RXPX in Wettbewerben ein und ist derzeit die Nummer 14 der Welt.
Anthony Radetic vom Profi-Team Sea-Doo X-Team setzt das Sea-Doo-Modell RXP-X 300 in Wettbewerben ein. Er ist derzeit die Nummer 20 in der Welt.
Fabio Incorvaia setzt das Sea-Doo-Modell XPL Limited in Wettbewerben ein und war IJSBA(International Jet Sports Boating Association)-Weltmeister in den Jahren 2008, 2010, 2013 und 2015.
Diese Athleten sind nur eine Handvoll Profis, die Sea-Doos bei Wettkämpfen einsetzen. Die Tatsache, dass solche hochkarätigen Wettkämpfer diese Maschinen benutzen, spricht für die beeindruckende Leistung, die sie bieten können.
Nutzung durch Verleihfirmen
Die meisten Unternehmen, die Wassermotorräder für den stündlichen oder täglichen Gebrauch vermieten, verfügen in der Regel über eine Flotte von Yamaha-WaveRunnern. Das habe ich zumindest in meinen Recherchen herausgefunden. Es gibt jedoch einige, die stattdessen Sea-Doos vermieten.
Wenn eine Verleihfirma bereit ist, ihr Einkommen auf Sea-Doos zu setzen, dann sind sie höchstwahrscheinlich ziemlich zuverlässig. Man sollte jedoch bedenken, dass eine Vermietungsfirma ihre Flotte in Topform halten wird, so dass jeder, der ein Wassermotorrad irgendeiner Marke besitzt, darauf vorbereitet sein sollte, gut darauf aufzupassen.
Langlebigkeit
Die Messung der Lebensdauer von Jet-Skis unterscheidet sich ein wenig von der Messung der Lebensdauer eines Autos. Die wichtigste Methode, die Lebensdauer eines Autos zu messen, ist die Gesamtzahl der Kilometer, die es zurückgelegt hat. Bei Jet-Skis ist es die Gesamtzahl der Betriebsstunden, also die Stunden, die sie gefahren wurden.
Jet-Skis werden bezüglich ihrer Nutzung entweder mit hoher oder niedriger jählicher Betriebsstundenleistung kategorisiert. Das Verfahren zur Bestimmung dieser jählichen Betriebsstunden ähnelt der Einstufung eines Autos mit hoher oder niedriger jährlicher Kilometerleistung. Zum Beispiel scheint ein Auto mit Baujahr 2015 viel neuer zu sein als eines mit Baujahr 2005. Aber wenn beide 100.000 Kilometer drauf haben, wissen Sie, dass das 2015er Modell viel häufiger benutzt wird.
Bei Jet-Skis liegt die Schwelle, bei der die jählichen Betriebsstunden noch als niedrig anzusehen sind, bei etwa 30 Stunden pro Jahr. Ein 2019er Sea-Doo mit 35 Stunden auf dem Buckel würde also als Modell mit hohen jählichen Betriebsstunden gelten, obwohl er erst ein Jahr alt ist, während ein 2014er Sea-Doo mit 100 Betriebsstunden als Modell mit niedrigen jährlichen Betriebsstunden gilt, obwohl er mehr als doppelt so viele Betriebsstunden hat wie der 2019er.
Sea-Doos sind nicht als die langlebigsten Wassermotorräder bekannt, aber wie lange sie halten, hängt weitgehend davon ab, wie der Besitzer sie behandelt. Wenn sie über lange Zeiträume hinweg ständig hart gefahren werden, halten sie möglicherweise nicht so lange, wie sie es könnte. Genau wie jedes andere Fahrzeug benötigen Sea-Doos regelmäßige Wartungsarbeiten wie Ölwechsel und andere Flüssigkeitswechsel.
Wenn es richtig behandelt wird, kann ein Sea-Doo ohne allzu große Probleme einige hundert Betriebsstunden halten. Nach dem, was ich gesehen habe, sollte man von einem Sea-Doo nicht erwarten, dass er zuverlässig viel länger hält. Zu diesem Zeitpunkt kann es sein, dass er größere Reparaturen oder den Austausch von Teilen benötigt.
Verfügbares Zubehör
Etwas Einzigartiges am Einkaufserlebnis bei Sea-Doos ist das, was Sie online tun können. Auf der Website von Sea-Doo können Sie zunächst ein Modell auswählen und dann die verschiedenen Ausstattungsvarianten anpassen, die Sie wünschen. Wenn Sie fertig sind, wird es an einen Händler in Ihrer Nähe geschickt und Sie müssen es nur noch abholen.
Neben den vielen verschiedenen Ausstattungsmerkmalen, mit denen wir uns vorhin im Artikel beschäftigt haben, bietet die Website viele Zubehörteile, aus denen Sie auswählen und die Sie bestellen können. Einige davon möchten wir uns hier ansehen.
- LinQ-Zubehör- Dieses Zubehör ist für jedes Modell von Sea-Doo erhältlich. Wenn Sie einen Sockel auf der Rückseite des Sea-Doo installieren, eröffnen Sie eine Welt voller Möglichkeiten. Mit dieser Basis können Sie einen Kühler, einen Skipylon, eine Sporttasche für zusätzlichen Stauraum und einen Treibstoffbehälter für zusätzliche Reisezeit auf dem Wasser anbringen. Einige dieser Anbaugeräte können sogar aufeinander gestapelt werden, so dass Sie Ihren Raum noch besser nutzen können.
- Docking-Zubehör – Docking-Zubehör ist ein guter Kauf, wenn Sie Schäden vermeiden und Ihren Sea-Doo sicher aufbewahren möchten, sei es in einem Dock oder Yachthafen oder im offenen Wasser. Sie können Dockbinder, Fender und ein paar verschiedene Arten von Ankern kaufen.
- Abdeckungen – Abdeckungen sind eine gute Idee, wenn Sie Ihren Sea-Doo lagern oder transportieren. Eine Abdeckung schützt ihn vor den Elementen wie starkem Wind und Sonnenlicht.
- Wassersportzubehör- Wassersportzubehör hilft Ihnen, Ihren Sea-Doo so auszustatten, dass er besser für Dinge wie Wasserski und Wakeboarding ausgerüstet ist. Sie stellen zwar ein Schleppsportmodell her, aber mit diesem Zubehör können Sie auch andere Modelle verwenden, wenn Sie dieses spezielle Modell nicht gekauft haben. Sie können unter anderem einen Wakeboardständer, einziehbare Skipylone und eine Schleppöse für Wasserski kaufen.
- Anhänger-Zubehör- Wenn Sie nicht vorhaben, Ihren Sea-Doo das ganze Jahr über in einem Yachthafen stehen zu lassen, wird sich dieses Zubehör zweifellos als nützlich erweisen. MOVE-Anhänger passen perfekt zu Sea-Doos, und Sie können Ersatzräder, Schiffsheber und andere Teile finden, die Sie vielleicht benötigen.
- Technisches Zubehör- Dieses Zubehör eignet sich hervorragend, um das Fahrerlebnis auf verschiedene Weise zu verbessern. Sie können wasserdichte Lautsprecher, eine Action-Kamera und ein Navigationssystem/Fischfinder kaufen.
- Body-Kits – Manche Leute könnten sich nicht weniger dafür interessieren, wie ihre Fahrt aussieht. Aber andere möchten ihr Fahrzeug individuell gestalten können, so dass es ein wenig einzigartiger wird. Es gibt viele verschiedene Designs und zusätzliche Abdeckungsebenen zur Auswahl, so dass es nicht schwer ist, sich hervorzuheben, wenn Sie sich für eine individuelle Gestaltung entscheiden.
- Kontroll- und Grip-Zubehör – Dieses Zubehör wurde entwickelt, um dem Fahrer eine präzisere Kontrolle über seinen Sea-Doo zu ermöglichen. Sie können Knieschützer, Bodenbrettkeile, verschiedene Handgriffe und Windabweiser für den Lenker eines jeden Modells anbringen lassen.
- Schutz- und Verstärkungszubehör- Nur für den Sea-Doo Spark erhältlich, können Sie Seitenprotektoren aus Gummi kaufen, die den Rumpf des Fahrzeugs vor Beschädigungen durch kleine Stöße schützen.
- Stufen und Leitern – Einige Sea-Doo-Modelle werden mit angebrachten Einstiegsleitern geliefert, aber nicht alle. Eine Einstiegsstufe oder -leiter erleichtert den Einstieg in den Sea-Doo vom Wasser aus erheblich.
- Taschen und Aufbewahrungszubehör- Neben der oben erwähnten LinQ sind weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten erhältlich. Sie können aus einigen verschiedenen Größen von Trockensäcken wählen, die dazu beitragen, Ihre persönlichen Gegenstände besonders sicher vor Wasserschäden zu schützen.
- Panel-Kits – Diese Kits sind eine weitere ästhetisch ansprechende Option. Sie sind in einer Vielzahl von leuchtenden Farben erhältlich und bringen die Sea-Doos optisch richtig zur Geltung.
- Motor- und Pumpenzubehör- Eine Lenzpumpe ist eine sehr gute Investition, wenn es darum geht, ein Sea-Doo zu schützen. Lenzpumpen bewegen Wasser aus dem Motorraum, wenn dieser zu überfluten beginnt. Natürlich sind Sea-Doos so konstruiert, dass Wasser aus dem Motorraum ferngehalten wird, aber es kann passieren, dass sie undicht werden. In solchen Fällen würde man sich eine Pumpe wünschen, denn wenn der Motor überflutet wird, kann das bedeuten, dass man nicht so viele Betriebsstunden aus ihm herauskommt, wie man gehofft hatte.
- Karosseriezubehör- Zu dieser Kategorie von Zubehör gehören einige bereits erwähnte wie die Knieschützer, aber auch andere wie zusätzliche Komfortsitze und Spiegel für den Spark, der nicht mit Spiegeln geliefert wird.
- Leistungssteigerndes Zubehör- Dieses Zubehör soll die Haltbarkeit und Leistung des Sea-Doos, dem es hinzugefügt wird, erhöhen.
Mit all diesen verschiedenen Optionen ist es einfach, einen Sea-Doo so zu gestalten, dass er genau das ist, was Sie sich wünschen. Aber natürlich ist dieses Zubehör nicht kostenlos, und je mehr Sie wollen, desto mehr steigt der Preis.
Erschwinglichkeit
Der Preis ist eine Kategorie, in der Sea-Doos dazu neigen, zu glänzen. Wie bereits am Anfang des Artikels erwähnt wurde, sind sie billiger als die Jet-Skis von Kawasaki und Yamaha.
Wir können einen Blick auf einige dieser Preise werfen, um zu sehen, worin genau der Unterschied besteht.
Beginnend mit Modellen des Typs Aquascooter beginnt der Sea-Doo Spark bei einem UVP von 6.499 Euro. Das vergleichbare Modell von Yamaha, der WaveRunner EX, hat zu Beginn einen UVP von 10.010 Euro. Das ist ein Unterschied von über 3.000 Euro! Die Sea-Doos haben einen guten Start hingelegt.
In der nächsten Kategorie, den Freizeitmodellen, schließt sich die Lücke noch nicht. Der Sea-Doo GTI hat einen einstiegspreis von 10.099 Euro, und der vergleichbare WaveRunner VX-C hat 13.510 Euro. Der Unterschied ist beträgt immer noch mehr als 3.000 Euro, so dass der Sea-Doo ein besseres Angebot ist.
Als nächstes vergleichen die Luxuslinie der WaveRunner mit der Luxus-Serie von Sea-Doo. Der WaveRunner FX HO hat einen UVP von 20.210 Euro. Der Sea-Doo GTX 155 hat einen Preis, der bei 20.199 Euro beginnt. Hier beginnt sich die Lücke zu schließen, da der Sea-Doo nur 11 Euro billiger ist.
Schließlich können wir die Performancereihen beider Marken vergleichen. Der Sea-Doo GTR 230 hat einen UVP ab 14.999 Euro. Das Modell, das von Yamaha am nächsten kommt, ist der WaveRunner VX Deluxe mit einem Preis von 14.970 Euro. Der Unterschied ist wiederum gering, aber der Sea-Doo ist dieses mal ein paar Euro teurer.
Es gibt teurere Modelle des Sea-Doo, wie zum Beispiel das Modell für Angler (was bei 15.699 Euro beginnt) und die leistungsstärkeren Modelle der oberen Preisklasse und die Touring-Modelle, aber sie bieten bei weitem die billigste Option für Anfänger mit Jet-Ski-Bereich mit dem Modell Spark, was eine wirklich gute Wahl für jeden ist, der gerade erst anfängt.
Preisinformationen für WaveRunner finden Sie beispielsweise hier, und Preisinformationen für Sea-Doos finden Sie hier.
Sind sie es wert?
Ist die Frage mit all diesen Informationen also beantwortet? Ist ein Sea-Doo ein guter Kauf? Meiner Meinung nach hängt es davon ab, wer kauft. Wie ich oben sagte, denke ich, dass die Spark eine großartige Option für ein erstes Jet-Ski ist. Sie ist im Vergleich zu anderen Modellen billig und ziemlich unkompliziert.
Wenn Sie ein spezielles Modell wie die Sea-Doos für Schleppsport oder Sportfischerei wünschen, können diese ein guter Kauf sein, weil sie speziell für diese Aktivitäten entworfen und hergestellt wurden.
Wenn Sie jedoch ein Modell suchen, dessen Preis ähnlich hoch ist wie der von Modellen eines anderen Herstellers, wie z.B. die Freizeit- und Performanceserie von WaveRunner, ist es vielleicht die bessere Wahl, sich für die Alternative zu entscheiden, weil Yamaha einen besseren Ruf bezüglich Zuverlässigkeit und Langlebigkeit hat.
Alles in allem wäre ein Sea-Doo kein schlechter Kauf und kann potenziell sogar ein guter Kauf sein, aber je nachdem, was Sie suchen, könnte es bessere Möglichkeiten geben.
